
In fortgeschrittenen Jahren lassen die Kräfte langsam nach und es wird schwieriger, den Alltag und den Haushalt selbständig zu bewältigen. Oder wegen einer Behinderung fällt es einem nicht mehr so leicht, mit den täglich anfallenden Aufgaben allein zurechtzukommen.
Bis vor etwa einem Jahrhundert war es üblich, dass Jung und Alt im gleichen Haushalt wohnten. Doch die Gesellschaft hat sich verändert. Wir werden immer älter und die Familiengründung verschiebt sich dadurch nach hinten. Wenn die ältere Generation betreuungsbedürftig wird, stecken deren Kinder noch mitten in beruflichen und familiären Verpflichtungen fest.
Sich verändernde Familienmodelle und der Druck in der Arbeitswelt haben dazu geführt, dass die Betreuung alter, kranker oder behinderter Menschen kaum mehr mit dem eigenen anspruchsvollen Alltag zu vereinbaren ist. Sehr oft wohnen die Angehörigen weit weg, sodass es ihnen auch deshalb nicht möglich ist, sich selber um ihre Liebsten zu kümmern. Und pflegende Verwandte vor Ort stossen durch die Mehrfachbelastung Familie, Beruf und Pflege an ihre Belastungsgrenzen.
Von den gut 8.5 Millionen Einwohnern in der Schweiz waren 2018 bereits über 1.5 Millionen über 65 Jahre alt. Tendenz steigend. Auch darum gewinnen externe Betreuungsdienste immer mehr an Bedeutung.
Bevölkerungsentwicklung 2018 – Bundesamt für Statistik
Die meisten Menschen möchten nicht in ein Alters- oder Pflegeheim umziehen, sondern ihren Lebensabend im vertrauten Zuhause verbringen. Und wenn Haustiere da sind, möchten sich ältere Menschen nicht von ihnen trennen müssen.
Seit 15 Jahren bietet Seniorenbetreuung Schweiz überall im Land nicht-medizinische Dienstleistungen, Pflegehilfe und Haushaltshilfe-Assistenz im Alltag an, um betreuungsbedürftigen Menschen ein würdevolles Leben im eigenen Daheim zu ermöglichen. Alle unsere Dienste lassen sich flexibel an persönliche Wünsche und Bedürfnisse anpassen.
Es ist uns ein grosses Anliegen, dass die Betreuten und ihre Betreuerinnen sich sympathisch sind, sodass sie sich jederzeit voller Respekt und Vertrauen begegnen können. Wir achten darauf, dass es während einem Engagement zu keinen unvorbereiteten personellen Wechseln kommt. Gerade Senioren und behinderte Menschen reagieren sensibel, wenn plötzlich ein neues Gesicht vor der Tür steht.
Oft sind es Kleinigkeiten, die über das gute Gelingen einer Betreuung entscheiden. Unsere Mitarbeiterinnen achten deshalb auf die kleinen Zeichen. Wohlbefinden kann bedeuten, den Kaffee immer aus der blauen Tasse zu trinken oder eine bestimmte Musik am Abend zu hören. Unsere Betreuerinnen ziehen sich zurück, wenn jemand etwas für sich sein möchte und bieten ein offenes Ohr, wenn das Bedürfnis nach einem Gespräch besteht.
Eine der Voraussetzungen, damit Vertrauen wachsen kann, ist Zeit: Wir nehmen sie uns, um genau hinzuhören und hinzusehen. Wir bringen Menschen unsere Wertschätzung entgegen, indem unsere Mitarbeiterinnen viel Verständnis und Geduld mitbringen und so, neben ihren Pflichten, für die Betreuten zu einem echten Gegenüber werden.
Im Bewusstsein, dass es für die Betreuten oft Überwindung kostet, fremde Hilfe anzunehmen und eine unbekannte Person ins Haus zu lassen, bauen unsere Betreuerinnen eine Beziehung auf Augenhöhe mit den Betreuten auf. Seniorenbetreuung Schweiz trifft eine gründliche Vorauswahl und Sie dürfen auswählen, mit wem Sie eine Betreuung beginnen möchten.